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Videogirl Ai Saber Marion. Utena Lain
Fushigi Yûgi Trigun

 
videogir
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Videogirl Ai

Yota "Dateless" Moteuchi lebt alleine in einem relativ großem Haus bis er eines Tages auf dem Nachhauseweg in eine Videothek geht, die er dort vorher noch nie gesehen hat. Der Besitzer erklärt ihm, dass nur jemand mit einem besonders reinem Herzen diese Videothek sehen kann. Yota kann sie nur sehen, weil ihm gerade von Moemi das Herz gebrochen wurde und er sich trotzdem mehr Sorgen um sie und ihr gebrochenes Herz macht. Sie liebt nämlich Yotas besten Freund Takashi. Der will aber Yota helfen Moemi zu erobern, und sagt ihr deshalb, dass er sie nicht liebt.
Yota nimmt eine Kassette mit nach Haus, und steckt sie in seinen Videorecorder. Anfangs scheint auch alles normal zu verlaufen, doch plötzlich erscheint ein blendend helles Licht und das Mädchen auf der Kassette wird plötzlich aus dem Fernseher geworfen. Sie heißt Ai und ist nur dazu da, Yota glücklich zu machen.
Leider hat Yota das Video auf einem defekten Videorecorder abgespielt, wodurch Ais Aussehen weniger üppig wird. Außerdem verliert sie einige gute Eigenschaften wie z. B. gut Kochen. Und anstatt Yota glücklich zu machen bewirft sie ihn lieber mit allen möglichen Gegenständen.

Wie die Einleitung schon andeutet, sind die Beziehungen zwischen den Vieren ziemlich chaotisch. Die Serie fängt daher ziemlich turbulent und witzig an, wird zum Ende hin aber ernster und teilweise auch etwas traurig.
Sie ist leider auch nicht gerade die aktuellste Serie und kann daher grafisch nicht unbedingt mit den neueren Serien mithalten. Trotz allem eine Serie die man sich anschauen sollte.
Wie alle Serien dieser Seite ist auch Videogirl Ai momentan nicht in deutsch erhältlich. In Amerika liegt sie allerdings in zwei Versionen vor (untertitelt oder synchronisiert). 
Und noch etwas für Soundtrack-Fetischisten: Das Lied für den Abspann ist wirklich sehr schön.

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smjscan7
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Saber Marionette J

Wir befinden uns auf Terra 2. Trotzdem ein Unfall das Raumschiff zerstört hat, gelang es sechs jungen Männern auf dem Planeten zu landen. Leider gibt es eine Schwierigkeit: Ohne Frauen können die Sechs sich nicht fortpflanzen. So beschließen sie, dass die Bevölkerung durch Klonung und Genmanipulation erschaffen bzw. erweitert wird.
Einige Generationen später: Terra 2 ist ein blühender Planet, der in sechs Reiche unterteilt wurde. Er zeichnet sich allerdings immer noch durch einen Mangel an Frauen aus. Statt dessen gibt es Marionetten genannte Androiden, die die Gestalt von Frauen haben, allerdings vollkommen emotionslos sind.
Otaru ist ein Junge aus Japoness, der sich durch einiges Desinteresse in schulischen Dingen auszeichnet. Er lebt aber ganz gut durch ein paar Jobs. Eines Tages erweckt er eine Marionette im Keller des alten Museums. Sie heißt Lime und ist absolut völlig anders. Wie er später erfährt, liegt das an einem Mädchen-Schaltkreis, der nur in insgesamt sechs Marionetten eingebaut wurde. Lime kann Emotionen spüren. Ein paar Tage später versucht eine Marionette von Führer Faust (einer der ursprünglichen Sechs mit Ambitionen zur Weltherrschaft) den Shogun von Japoness (noch einer der Sechs) zu töten. Otaru und Lime, die zufällig im Palast sind, helfen dem Shogun. Dabei wird Cherry, die zweite Marionette mit einem Mädchen-Schaltkreis, von Otaru erweckt. Bloodberry, die Dritte im Bunde, findet wiederum ein paar Tage später bei einem Bombenattentat auf den Shogun.
Und so nehmen die vier den Kampf gegen Führer Faust und seine Eroberungspläne auf.

Diese Serie ist witzig, abgedreht und süß (Ich habe noch nie jemanden so schön "Dai suki" (Ich liebe dich) sagen hören.) Besonders Lime und Hanagata (er liebt Otaru und ist daher auf die Marionetten eifersüchtig) sorgen immer wieder für schallendes Gelächter. Aber auch hier gibt es wieder ernste und traurige Folgen, bei denen man am liebsten losheulen würde.
Weitere Informationen zu den Charakteren findet Ihr hier.

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0697f
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Revolutionairy Girl Utena

Es war einmal, vor langer langer Zeit da gab es eine kleine Prinzessin. Sie war sehr traurig, weil ihr Vater und ihre Mutter gestorben waren. Vor der Prinzessin erschien ein reisender Prinz auf einem weißen Pferd. Er verhielt sich königlich und hatte ein freundliches Lächeln. Der Prinz umgab die Prinzessin mit einem Duft von Rosen und küsste ihr die Tränen aus den Augen. "Kleine" sagte er, "die du trotz deines großen Kummers so standhaft bist. Verliere niemals diese Kraft oder Würde, selbst wenn du erwachsen wirst. Ich gebe dir dies, um dich an diesen Tag zu erinnern. Wir werden uns wiedersehen. Dieser Ring wird dich zu mir führen." Dieser Ring war vielleicht ein Verlobungsring. Das war soweit alles in Ordnung, aber sie war so von ihm beeindruckt, dass die Prinzessin gelobte, selber eines Tages ein Prinz zu werden. Aber war das wirklich eine so gute Idee?
Mit diesen Worten beginnt die Geschichte um Utena, die, obwohl sie ein Mädchen ist, immer nur Männerkleider trägt, absolut sportlich ist und der Traum aller Mädchen der Schule.
Gleich am Anfang wird sie aufgrund eines Streites mit Saionji in ein Duell verwickelt, das sie auch gewinnt. Doch dies bedeutet nicht nur den Sieg, sondern auch, dass sie von diesem Tage an mit Anthy, der Rose Bride, verbunden ist. Von nun an muss sie immer wieder in Duellen gegen jene antreten, die sich diese Verbindung aneignen wollen um derjenige zu sein, der die Welt verändern wird.

Utena ist eine inhaltlich ziemlich umstrittene Serie. Leider haben Software Sculptors bisher nur die ersten 13 Teile auf DVD herausgebracht, so dass ich dazu nicht viel mehr sagen kann. Eines steht aber fest: Für mich ist Utena eine der schönsten Serien der letzten Zeit.
Besonders der Soundtrack kann sich sehen lassen. Es gibt für jeden Kampf ein eigenes Lied. und alle bisher gehörten sind wunderschön.

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lain26 (36KB)
lain26 (36KB)
serial experiments lain

Ein Mädchen steht am Rand des Daches eines Hochhauses. Mit einer Hand hält sie sich am Geländer hinter ihr fest. Der Körper ist soweit vorgebeugt, dass sie fällt sobald sie das Geländer loslässt. Das Mädchen nimmt seine Brille mit der anderen Hand ab und streckt den Arm nach vorne aus. Den Kopf in den Himmel gehoben, bewegt sie lautlos ihre Lippen. Plötzlich lässt sie das Geländer los und fällt nach unten, wobei sie noch einige Leuchtreklamen mitreißt.
Eine Woche später bekommen alle möglichen Leute, unter anderem auch Lain, Mails von diesem inzwischen toten Mädchen gesandt, in denen sie erklärt, dass sie nicht wirklich tot ist, sondern sich nur ihres Körpers entledigt hat. Sie selbst lebt im Wired weiter. So beginnt der erste Layer von serial experiments lain.
Lain selbst ist dabei ein eher einzelgängerisches Mädchen, dass nur eine wirkliche Freundin, Arisu, hat. Als sie die Mail bekommt, bittet sie ihren Vater ihr einen neuen Navi (Computer) zu kaufen um besser mit anderen im Wired Kontakt halten zu können. Dieser nimmt im weiteren Verlauf der Serie allerdings bald das gesamte Zimmer von Lain ein.
Lains Eltern scheinen sich auch nicht so richtig um sie zu kümmern, und Lain sich aber auch nicht so sehr um ihre Eltern. Sie weiß nicht einmal wann die Mitglieder ihrer Familie, sie selbst eingeschlossen, Geburtstag haben, oder wann der Hochzeitstag der Eltern ist. Ihre Schwester ist auch keine vergnügliche Gesellschaft, da sie scheinbar lieber am Türspalt schaut, was Lain gerade so macht.
Lain vertieft sich immer mehr ins Wired und versucht herauszufinden was dieses überhaupt ist, und was es mit den ganzen Toten auf sich hat, die im Wired überleben, aber auch immer wieder in die realen Welt eingreifen.

Lain ist ein absolut guter Film, aber man sollte ihn nicht einfach mal zwischendurch anschauen. Der Film ist sehr ernst und man muss sehr viel über die Handlung nachdenken und diskutieren. Selbst dann wird man wahrscheinlich auf keine einheitliche Interpretation kommen. Wem die letzten 13 Folgen von Neon Genesis Evangelion gefallen haben, dem ist dieser Film absolut zu empfehlen. Wer ausschließlich auf die lustigen Sachen wie Tenchi Muyo oder Saber Marionette J steht (nichts gegen diese Filme, mir gefallen auch diese sehr gut), sollte lieber die Finger von Lain lassen.

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fushigi (103KB)
fushigi (103KB)
Fushigi Yûgi - the mysterious play

Miaka und Yui sind beste Freundinnen. Miaka ist etwas faul und verfressen (man kann es nur so nennen). Yui dagegen ist die kluge und lernwillige Vorzeigeschülerin. Als Miaka Yui mal zur Nationalbibliothek (Miaka: "Alles mit dem Wort 'National' macht mich nervös.") begleitet, erscheint Ihr in einer Vision ein roter Vogel (Suzaku). Sie folgt ihm in einen Raum voller alter Bücher. Als Yui (sie hatte noch ein Buch abzugeben) erscheint, fällt plötzlich eines der Bücher aus dem Regal. Es ist in altchinesisch geschrieben, aber Yui kann das lesen und beginnt auch sofort damit.
"Dies ist die Geschichte eines Mädchens, dass eigenhändig die 'Sieben Sterne des Suzaku' versammelte und die Kraft bekam, alle ihre Träume war zu machen. Die Geschichte selber ist ein Zauber und wer immer sie auch liest, erhält die Kräfte des Hauptcharakters, um seine Wünsche gewährt zu bekommen. Denn wenn man erst die erste Seite umgeblättert hat, wird die Geschichte Realität und beginnt."
Dies ist der Wortlaut der ersten Seiten und kaum hat Yui dies vorgelesen, werden die beiden schon ins "Universum der vier Götter" (so der Titel des Buches) gezogen. Nach einem kurzen Kampf mit Sklavenhändlern, bei dem die beiden von Tamahome unterstützt werden, wird Yui allerdings vorläufig wieder in die Bibliothek verfrachtet, von wo aus sie mit Hilfe des Buches Miakas Geschichte verfolgt. Diese muss, wie sie bald erfährt, die Suzaku Seven finden und Suzaku herbeirufen, damit sie ihren Wunsch, wieder in ihre Welt zu gelangen, erfüllen kann. Zwar kann Miaka kurzfristig mit Hilfe von Taitsukun wieder in ihre eigene Welt zurück, bemerkt dort aber, dass Yui dafür mittlerweile in der anderen Welt ist. Da sie außerdem schrecklich in Tamahome verliebt ist, folgt sie Yui wieder in das "Universum der vier Götter".

Diese Serie ist wirklich wunderschön und hat mir ein paar schlaflose Nächte bereitet (nicht im schlechten Sinne). Sie hat Kämpfe und Zauberei genauso wie Liebe, Herzschmerz usw. und mit den SD-Szenen hat sie sogar eine ganze Menge zum lachen. Die Animation ist auch sehr gut, vor allem für einen TV-Film. Ich kann nur sagen: "Schaut Euch Fushigi Yûgi unbedingt an."
Näheres zu den Charakteren findet Ihr hier.

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walltrigun03 (150KB)
walltrigun03 (150KB)
Trigun

Vash the Stampede ist der Mann mit 60 Milliarden Doubledollar (kurz $$) Kopfgeld. Ein Kampf mit ihm ist wie ein Tanz mit dem Tod. Er tötet Frauen und Kinder und zerstört jede Stadt, die er möchte. "The Humanoid Typhoon" ist der perfekte Name für ihn. Er ist ein kurzbeiniger Riese in rot, der einen Ohrring trägt. Er ist 12 Fuß hoch, trägt eine große Waffe und und er hat wahrscheinlich einen Mohawk. Er hat eine Menge Anhänger und ist die schlimmste Art von womanizer. Vash ist ein blonder Mann in rotem Mantel und hat eine große Pistole. Soweit zumindest zu den Gerüchten.

Meryl Stryfe und Milly Thompson sind von der Bernadelli Insurance Society und sollen Vash daran hindern weiteren Schaden anzurichten, da die Bernadelli Insurance Society sonst für den Schaden aufkommen muss. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Gerüchte ist es allerdings sehr schwierig herauszufinden wo und vor allem wer Vash wirklich ist. Doch als sie dies endlich herausfinden stellt sich ihnen die schier unlösbare Aufgabe den von Vash verursachten Schaden zu verhindern. Dabei scheint es, als ob Vash völlig unschuldig in Situationen gerät, bei denen dann Häuser oder gar ganze Städte zerstört werden. Ja es sieht meist sogar so aus, dass nur durch das enorm hohe Kopfgeld und der daraus folgende Versuch Vash zu fangen die Ursache sind. Merkwürdigerweise gibt es dabei (fast) nie Tote und Vash selber vermeidet es bis zum letzten seine Waffe so zu benutzen, wie es vorgesehen ist.

Vash selber gibt sich gerne als Idiot aus. Nebenbei kann er aber selbst solchen Kugeln ausweichen, die aus nächster Nähe abgefeuert wurden und wenn er doch mal schießt, dann trifft er auch haargenau ins Ziel. Doch ihn scheint ein dunkles Geheimnis zu umgeben.

Diese Serie spielt auf einem, dem wilden Westen nachempfundenen, Wüstenplaneten und beginnt zumindest sehr lustig. Doch das hält sich nur bis zum 10. Teil. Dann schlägt die Story ziemlich abrupt um und wird eher düster. Spätestens wenn die Gung-Ho Guns auftauchen sollte klar sein, dass es sich bei dieser Serie nicht unbedingt um eine Komödie handelt.

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